Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Weiteres

Login für Redakteure

Juliane Siegert


Mitarbeiterbild

Mitarbeiterbild

Juliane Siegert
Franckesche Stiftungen, Haus 31, Zimmer: 236
Telefon: 0345-55 23765
Fax: 0345-55 27049
Email:

Sprechzeiten: Di 10-12 (R 236)

Sprechzeiten in der vorlesungsfreien Zeit:

Donnerstag, 26.02.09: 10-12h

Donnerstag, 12.03.09: 10-12h

Donnerstag, 19.03.09: 10-12h


Hinweise:   


Funktion:

Verantwortlich für das Orientierungs- und Sozialpraktikum des nichtmodularisierten Studiengangs LA an Förderschulen


Veranstaltungen:

SS 08:
Titel: Vertiefungsseminar zur Einführung in Allgemeine Rehabilitations- und Integrationspädagogik II
Ort: H 31, R 136
Zeit: Do 14-16

Obligatorisch für Studierende des modularisierten Studiengangs LA an Förderschulen (2. Semester), Teilnahmevoraussetzung: Besuch der gleichnamigen Vorlesung

Titel: Grundlagen des Konstruktivismus - Lektüreseminar
Ort: H 31, R 101
Zeit: Do 16-20 (14tägig), 1. Termin: 10.04.08

Die Bedeutung, welche konstruktivistische Theoriebildung für Fragen der Pädagogik und Rehabilitationspädagogik erlangt hat – z.B. in Bezug auf ein anderes Verständnis von Lernen und Behinderung – führt dazu, dass die Grundannahmen und –sichtweisen dieser Theorierichtung in vielen inhaltlichen Zusammenhängen überblicksartig Eingang finden. Dieses Seminar möchte über die detailierte Bearbeitung von grundlegenden Werken des Konstruktivismus versuchen, einen tieferen Einblick und ein grundlegendes Verständnis für die Annahmen dieser Theorierichtung zu ermöglichen.

Primärliteratur:
BERGER, Peter, L./ LUCKMANN, Thomas: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. 20. Aufl., Frankfurt a. M.: Fischer, 2004 (1.Aufl.: Frankfurt a. M.: Fischer, 1969).

Titel: Krüppel, Spasten und Idioten: Menschenbild und pädagogische Professionalität
Ort: H 31, R 101 (??)
Zeit: Block (06./07. 06. 08 und 13./14.06.08)
Seminarleitung: Anja Franke, Susan Monat, Heike Schumacher, Juliane Siegert, Anja Wetzel

Was macht (sonder)pädagogisches Selbstverständnis aus? Welche Beziehung gehen Pädagogen zu ihren Gegenüber ein? Inwiefern ist das Leben Erwachsener berechtigter- oder unberechtigter Weise Inhalt von Pädagogik? Passen Selbstbestimmung und pädagogisches Handeln zusammen? Dieses Blockseminar möchte sich auf mehreren Ebenen mit den Fragen nach pädagogischer Professionalität und den Vorstellungen vom pädagogisierten Gegenüber, die sich dahinter verbergen auseinandersetzen. Es sollen sowohl theoretische Ansätze, als auch praktische Fragen nach konkreten Herausforderungen pädagogischen Handelns und Selbstverständnisses diskutiert werden.


WS 07/08:
Titel: Psychologie des Lernens und Metakognition
Ort: H 31, R 243
Zeit: Di 12-14h

Wie geht Lernen vonstatten? Welche individuellen Voraussetzungen beeinflussen den Erfolg von Lernprozessen? Wie sind Lernbarrieren zu erklären? Und wie können Lernprozesse im Praxisfeld Schule begünstigt und Lernbarrieren abgebaut werden?Unter Rückgriff auf kognitive Lerntheorien und das Konzept der Metakognition wird dieses Seminar nach Antworten auf die obigen Fragen suchen. Es werden zum Einen grundlegende theoretische Ansätze und Modelle vorgestellt, und zum Anderen die Diskussion darüber gesucht, wie die gewonnenen Erkenntnisse über Prozesse, Einflussfaktoren und Strategien des Lernens auf Schulpraxis übertragen werden können.

Grundlagenliteratur:
HASSELHORN, Marcus/ GOLD, Andreas: Pädagogische Psychologie: erfolgreiches Lernen und Lehren. 1. Aufl., Stuttgart: Kohlhammer, 2006

Titel: Disability Studies
Ort: H 31, R 101
Zeit: Di 10-12h

Die Disability Studies sind ein aktueller, aus der Behindertenbewegung selbst hervorgegangener Denk- und Forschungsansatz, der untersucht, wie Behinderung in unterschiedlichen Fachdisziplinen dar- und hergestellt wird und den Anspruch hat, konkrete Veränderung in der Lebensrealität behinderter Menschen zu bewirken. Dieses Seminar wird diesen Ansatz detailliert vorstellen und sich mit seinen Implikationen auseinandersetzen. Dabei geht es u.a. um die Forderungen nach partizipatorischer oder emanzipativer Forschung und um die Analyse der mehrheitsgesellschaftlicher Normen und Werte aus der Perspektive von Behinderung. Das Seminar beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Anteile, insofern, als dass in Gruppenarbeit anhand konkreter Beispiele die mediale Konstruktion von Behinderung untersucht werden soll.

Grundlagenliteratur:
HERMES, Gisela u.a. (Hrsg.): „Nichts über uns – ohne uns!“: Disability Studies als neuer Ansatz emanzipatorischer und interdisziplinärer Forschung über Behinderung. Neu-Ulm: AG SPAK, 2006.

WALDSCHMIDT, Anne/ SCHNEIDER, Werner (Hrsg.): Disability studies, Kultursoziologie und Soziologie der Behinderung: Erkundungen in einem neuen Forschungsfeld. Bielefeld: tranbskript, 2007.

SS 07:
Titel: Normalitäts- und Heterogenitätsvorstellungen
Ort: H 31, R 101
Zeit: Mi 14-16h

Im Rahmen eines, auch in der breiten Öffentlichkeit immer stärker beachteten, Gleichheits- und Gerechtigkeitsdiskurses, in welchen auch die Debatte um Inklusion eingebettet ist, kommt den Begriffen von Normalität und Heterogenität eine entscheidende Bedeutung zu. Dass es „normal sei, verschieden zu sein“ scheint, wenn noch nicht ganz verinnerlicht, so doch zumindest akzeptiert zu sein. Dass die verwendeten Begriffe von Normalität, Verschiedenheit und Heterogenität hierbei weitgehend als selbsterklärende behandelt werden, scheint nicht weiter zu stören. Diesem Seminar geht es vor allem darum, die Konzepte hinter den Begriffen Normalität und Heterogenität sowie ihre eventuellen Widersprüchlichkeiten näher zu beleuchten und ihre Selbstverständlichkeit in Frage zu stellen.

Titel: Spielt Behinderung eine Rolle? Zur gesellschaftlichen Funktion von Behinderung
Ort: H 31, R 101
Zeit: Do 12-14h

Die fachliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen Behinderung reiht sich immer stärker in den Diskurs um die selbstverständliche Anerkennung von Unterschieden ein, wie er auch in anderen erziehungswissenschaftlichen Zusammenhängen geführt wird. Es stellt sich also die Frage, ob Behinderung denn überhaupt noch eine „Rolle“ spielt. Dieses Seminar möchte zum Einen die provokante These anführen, dass Behinderung bestimmte Funktionen im gesellschaftlichen Zusammenleben einnehmen könnte und diese Funktionen näher bestimmen. Zum Anderen sollen jedoch die Berechtigung und die Konsequenzen einer solchen Sichtweise selbst einer kritischen Betrachtung unterworfen werden. In diesem Zusammenhang setzt sich das Seminar mit konkreten soziologischen und pädagogischen Theorien und Diskursen auseinander.


Forschungsprojekte:


Arbeitsschwerpunkte:


Biografie:


Publikationen:

Zum Seitenanfang