Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Dominic Keßler

Kontakt

Dominic Keßler

Raum 245
Franckeplatz 1, Haus 31
06110 Halle (Saale)

Sprechstunde Dienstag 12-13 Uhr
Eintragung über Stud.IP (empfohlen)

Pronomen: er/ihm
Ich freue mich bei formaler Anrede über eine geschlechtsneutrale Anrede mit Vor- & Nachnamen (z.B. "Guten Tag Dominic Keßler").

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Franckeplatz 1, Haus 31
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Postanschrift:
Dominic Keßler
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Philosophische Fakultät III
Institut für Rehabilitationspädagogik
06099 Halle (Saale)

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Forschungsschwerpunkte

  • kulturwissenschaftliche Bildungstheorien
  • Posthumanismus
  • Neue Materialismen
  • feministische Theorien
  • Subjektivierungsforschung

Lehrveranstaltungen

Sommersemester 2024

  • Körper De-Monstrieren - Zu Ungeheuern, Freaks und Cyborgs
  • Leitprinzipien, Handlungsfelder und professionelles Handeln in der Rehabilitationspädagogik. Inklusionspädagogische Fragen und Herausforderungen (BA Erziehungswissenschaft, Modul I)


Wintersemester 2023/2024

  • Einführung in die Körperpädagogik (Dienstag)
  • Einführung in die Körperpädagogik (Donnerstag)


Sommersemester 2023

  • Humanistische Bildung kompostieren - Posthumanistische Herausforderungen (BA Erziehungswissenschaft, Modul C2)

Promotionsprojekt: Posthumanistische Bildung?
Interventive Bildungstheorie nach dem Anthropozän

Mit meinem Promotionsprojekt möchte ich nach den (Un-)Möglichkeiten posthumanistischer Bildung fragen. Insbesondere mit sich zuspitzenden ökologischen und sozialen Verwerfungen, die mit dem Begriff des Anthropozäns zu fassen versucht werden, geht es mir mitunter darum, Klimagerechtigkeit bildungstheoretisch fruchtbar zu machen. Mithilfe von Impulsen neomaterialistischer Theorien soll ein Vorrang der Beziehungsweisen in das Zentrum gerückt werden, sodass Subjektivität mit (Um-)Welt verstrickt und damit stets als mehr-als-menschlich betrachtet wird. Dieses Vorhaben verspricht dabei nicht nur, einen anthropozentrischen Humanismus, der nur menschlichen Wesen Handlungsfähigkeit und moralischen Stellenwert zuschreibt, zu überschreiten. Mehr noch zeigt es eine Dekonstruktion (neu-)humanistischer Kategorien der Welt-Selbst-Verhältnisse an, die einem weltlichen Mit-Werden (Donna Haraway) stattgeben soll.
Bildung wird so ethisch wie politisch auf ver-antwort-liche Beziehungsweisen bezogen und für ökologische Fragen diskutiert. Eine interventive Bildungstheorie interessiert weniger, wie Bildung zu identifizieren ist, sondern wie sich Bildung derart verändern lässt, dass sie der Heterogenität und Andersheit von Weltlichkeit Rechnung tragen kann.

Kurzvita

seit Oktober 2023 - Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Körperpädagogik

2023 - Lehrauftrag BA Erziehungswissenschaft im Modul C2
Titel des Seminars: Humanistische Bildung kompostieren - Posthumanistische Herausforderungen

2020-2023 - Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt "Digital engagiert auf dem Land. Zum Wechselverhältnis von Digitalisierung und Jugendengagement im ländlichen Raum" (Leitung: Prof. Dr. Cathleen Grunert)

2019-2023 - Masterstudium der Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Titel der Masterarbeit: "Posthumanistische Bildung. Welten ver-antworten" (ausgezeichnet mit dem Forschungsförderpreis des Instituts für Pädagogik)

2018-2023 Engagement im AK "que(e)r_einsteigen" des Studierendenrates der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; ab 2020 Leitungsposition als Sprecher

2016-2019 - Bachelorstudium der Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Titel der Bachelorarbeit: "Prävention sexualisierter Gewalt. Eine gouvernementale Programmatik jugendlicher und kindlicher Sexualität?"

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