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Hallesche ZSB-Abendgespräche Sommersemester 2025: Körper - Technik - Bildung

Körper, Technik und Bildung stehen seit Beginn der Moderne in einem ambivalenten Verhältnis zueinander. Die Halleschen Abendgespräche im Sommersemester 2025 verfolgen das Ziel, posthumanistische und relationale Konzeptionen der Verschränkungen von Körper, Technik und Bildung als interventive Einsätze in/der Pädagogik zur Diskussion zu stellen. Somit soll es darum gehen, Sichtweisen auf den Körper zu eröffnen, die diesen als grundsätzlich verflochten mit Technik und Bildung ausweisen. Mit der Affirmation relationaler Körperkonzepte erscheint damit auch eine andere Auffassung von verkörperter Differenz  als diejenige des Mangels und der Abweichung, nämlich genauso auch der Erweiterung, Kompensation und Optimierung sowie deren Kritik möglich. Wir fragen danach, welche Beiträge Verschiebungen dieser begrifflichen, konzeptionellen und handlungspraktischen Bezüge in pädagogisch motivierten Auseinandersetzungen mit Ungleichheiten und Differenzen, Ausgrenzungen und Grenzziehungen leisten.

Termine (jeweils 18 Uhr):
14. April Katarina Froebus: Mit Ungewissheit infiziert – mit Zombies über posthumanistische Bildung nachdenken
12. Mai Miklas Schulz: Das auditive Lesen der gesprochenen Schrift. Zu einem inklusionspädagogischen Bildungsangebot
26. Mai Jona Oldenburg: Improvisation als forschendes Antworten auf die Unverfügbarkeit (differenter) Körperlichkeit
30. Juni Lars Wicke: Involviert Werden – Affekt als Ausgangspunkt einer relationalen Theorie/Empirie pädagogischer Praktiken

Ort: Zentrum für Schul- & Bildungsforschung

https://www.zsb.uni-halle.de/veranstaltungen/abendgespraechesose25/

Vorträge im WiSe 2024/2025

Dr.in Stephanie Winter-Below hielt am 18.02.2025 im Rahmen der 38. Jahrestagung der Inklusionsforscher:innen den Vortrag "Die (Ohn)Macht der Abwesenheit – Trauernde Kinder im Kontext inklusiver Pädagogik".

Mirko  Moll veranstaltete gemeinsam mit Robert Stöhr, Carolin Gravel und Liane  Bächler am 18.2.2025 ein Symposium zum Thema ‘Teilhabe durch Technik?  Überlegungen zum Verhältnis von Technik, Transformation und Teilhabe’  auf der 38. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen an der Uni Köln.

Dominic Keßler hielt am 21.02.2025 den Vortrag zum Promotionsprojekt "Posthumanistische Bildung. Interventive Bildungstheorie nach dem Anthropozän" im Rahmen des (Online-)Forums der Erziehungs- und Bildungsphilosophie.

Internationale Fachtagung der Hochschullernwerkstätten 2025

Die 18. Internationale Fachtagung der Hochschullernwerkstätten fand unter dem Titel "Lernwerkstatt & Utopie(n) – Perspektiven nachhaltiger Entwicklung in Hochschule & Gesellschaft" vom 12. bis 14. Februar 2025 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt.

Das Programm ist auf der Website der Lernwerkstätten    zu finden.

Stephanie Winter-Below war gemeinsam mit Jun.Prof. Christopher Hempel, Kathrin Kramer, Dietlinde Rumpf und den Studierenden der Lernwerkstatt an der Organisation beteiligt.

Glückwünsche zur Promotionsverteidigung von Stephanie Winter-Below am 25. Oktober 2024

Einladung zur Promotionsverteidigung von Stephanie Winter-Below

Einladung zur Promotionsverteidigung von Stephanie Winter-Below

Am 25. Oktober 2024 hat Stephanie Winter-Below, Mitarbeiterin am  Arbeitsbereich Körperpädagogik, erfolgreich die Promotion mit dem Titel  "schwarzer Panther, Herz und Schokolinsen - pädagogisches Verständnis  kindlicher Ausdrucksweisen von Trauer im Angesicht des Todes" an der  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verteidigt. Die   Gutachter*innen der Promotion waren Prof.'in Kirsten Puhr und Prof.  Sven Jennessen (Humboldt-Universität zu Berlin). Die Mitarbeiter*innen  des  Arbeitsbereichs Allgemeine Inklusionspädagogik beglückwünschen  Stephanie Winter-Below zu diesem freudigen Ereignis und wünschen alles  Gute!

Glückwünsche zur Promotionsverteidigung von Jona Oldenburg am 15. Oktober 2024

Einladung zur Promotionsverteidigung von Jona Oldenburg

Einladung zur Promotionsverteidigung von Jona Oldenburg

Am 15. Oktober 2024 hat Jona Oldenburg erfolgreich die Promotion mit dem  Titel "Improvisation und Leibkörper - Inspiration für eine  inklusionsorientierte Pädagogik" verteidigt. Du Gutachterinnen waren  Prof.'in Kirsten Puhr und Prof.'in Maren Witten (HS für Künste im  Sozialen, Ottersberg). Die Mitarbeiter*innen des Arbeitsbereichs  Allgemeine Inklusionspädagogik beglückwünschen Jona Oldenburg zu diesem  freudigen Ereignis und wünschen alles Gute!

Inklusion ist demokratische Aufgabe! Stellungnahme zur Position des Spitzenkandidaten der AfD in Thüringen

Im MDR-Sommerinterview 2023 stellte Björn Höcke die Behauptung auf, dass Inklusion ein „Ideologieprojekt“ sei, von dem das Bildungssystem „befreit“ werden müsse. Dazu haben 126 in Wissenschaft und Praxis für Inklusion Engagierte in den Printmedien Thüringer Allgemeine, Thüringische Landeszeitung und Ostthüringer Zeitung und im Internet eine Stellungnahme veröffentlicht, die wir unterstützen und zur Weitergabe empfehlen.

Neuerscheinung: Widerstreitendes Erzählen. Ambivalenzen im Kontext (inklusions-)pädagogischer Ansprüche

Jens Geldner-Belli, Tanja Kinne, Mirko Moll, Anne Weidermann, Stephanie Winter (Hrsg.) (2024): Widerstreitendes Erzählen. Ambivalenzen im Kontext (inklusions-)pädagogischer Ansprüche. Wiesbaden: Springer VS.

Die Festschrift für Prof.in Dr. Kirsten Puhr ist nun erschienen und hier    erhältlich.

Über den Sammelband: Sonder- und Inklusionspädagogiken legitimieren sich unter Verweis auf kontingente, ambivalente und mitunter widerstreitende Vorstellungen von (Nicht-)Behinderungen. Die Aufmerksamkeit hierfür stellt eine große Herausforderung für disziplinäre und professionelle Selbstverständigungen dar. Der Band eröffnet eine Perspektive auf unterschiedliche Vorstellungen von (Nicht-)Behinderungen in ihrer Bedeutung für das Pädagogische. Zugleich geht er der Frage nach, welchen Beitrag das Konzept der Erzählung zu einer Annäherung an die Ambivalenzen im Kontext des Pädagogischen leisten kann.



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